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Detailaufnahme eines menschlichen Knies mit orangefarbener Hintergrundbeleuchtung.

Knochenhart – Osteoporose vorbeugen

Unsere Knochen sind wahre Multitalente: Sie tragen uns durchs Leben, sind stabil und gleichzeitig elastisch. Bis etwa zum 30. Lebensjahr überwiegt der Aufbau, die Knochendichte erreicht ihr Maximum. Danach setzt ein natürlicher Abbauprozess ein. Wenn dabei mehr Substanz verloren geht, als neu entsteht, spricht man von Osteoporose – die Knochen werden porös und bruchanfällig.

Warum sind Frauen besonders betroffen?
Frauen erkranken deutlich häufiger: Jede dritte über 50 erleidet im Laufe ihres Lebens einen osteoporotischen Bruch. Der Grund liegt im Hormon Östrogen, das den Knochenabbau hemmt. In den Wechseljahren sinkt der Spiegel stark, und die Schutzwirkung entfällt. Zudem haben Frauen von Natur aus weniger Knochenmasse. Zierliche Frauen oder solche mit Untergewicht sind besonders gefährdet. Auch eine frühe Menopause oder hormonelle Pausen (z.B. unregelmäßiger Zyklus, sehr späte Pubertät) erhöhen das Risiko.

Früherkennung ist entscheidend
Osteoporose entwickelt sich schleichend und bleibt oft lange unbemerkt. Häufig zeigt sie sich erst nach Brüchen an Hüfte, Wirbelsäule oder Handgelenk. Warnsignale können ein Rundrücken oder ein messbarer Größenverlust sein. Eine Knochendichtemessung hilft, früh gegenzusteuern.

So stärken Sie Ihre Knochen:

  • Kalzium: Milchprodukte, grünes Gemüse, Nüsse und kalziumreiches Mineralwasser liefern den wichtigsten Baustoff für die Knochen.
  • Vitamin D: Unverzichtbar für die Kalziumaufnahme. Schon 15–20 Minuten täglich im Sonnenlicht helfen. Im Winter oder bei nachgewiesenem Mangel kann eine gezielte Ergänzung sinnvoll sein – lassen Sie den Spiegel regelmäßig kontrollieren.
  • Bewegung: Knochen brauchen Belastung, um stark zu bleiben. Gehen, Tanzen, Nordic Walking oder leichtes Krafttraining fördern Stabilität. Yoga und Pilates verbessern zusätzlich Gleichgewicht und beugen Stürzen vor.
  • Rauch- und Alkoholverzicht: Beides beschleunigt den Knochenabbau – der Verzicht schützt gleich mehrfach.
  • Hormone: Nach den Wechseljahren sollte ärztlich geprüft werden, ob hormonelle oder alternative Therapien sinnvoll sind.

Osteoporose ist keine unausweichliche Folge des Älterwerdens. Wer rechtzeitig aktiv wird – mit Bewegung, gesunder Ernährung und regelmäßiger Kontrolle – kann seine Knochen oft bis ins hohe Alter stark und belastbar halten.

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